Verordnung über die Grundsätze für die Ermittlung der Verkehrswerte von Grundstücken (Immobilienwertermittlungsverordnung - ImmoWertV) § 17 Ermittlung des Ertragswerts (1) Im Ertragswertverfahren wird der Ertragswert auf der Grundlage marktüblich erzielbarer Erträge ermittelt (1) Im Ertragswertverfahren wird der Ertragswert auf der Grundlage marktüblich erzielbarer Erträge ermittelt. Soweit die Ertragsverhältnisse absehbar wesentlichen Veränderungen unterliegen oder wesentlich von den marktüblich erzielbaren Erträgen abweichen, kann der Ertragswert auch auf der Grundlage periodisch unterschiedlicher Erträge ermittelt werden
Das Ertragswertverfahren ist laut der Immobilien-Wertermittlungsverordnung (§§ 17-20 ImmoWertV) eines von insgesamt drei zulässigen Verfahren, um den Verkehrswert einer Immobilie zu bestimmen. Die beiden anderen Verfahren, welche die ImmoWertV erlaubt, sind das Sachwertverfahren und das Vergleichswertverfahre Wertermittlung von Immobilien nach der Ertragswertrichtlinie und § 17ff ImmoWertV Das Ertragswertverfahren wird angewandt, wenn ein Grundstück im gewöhnlichen Geschäftsverkehr unter Renditegesichtspunkten gekauft wird. Es ist das Regelverfahren für Mietwohnhäuser und Gewerbeobjekte. Bei der Bewertung von Eigentumswohnungen wird das Sachwertverfahren häufig angewandt, wenn keine ausreichende Daten von Vergleichsobjekten vorliegt 1 Im allgemeinen Ertragswertverfahren wird der vorläufige Ertragswert ermittelt durch Bildung der Summe aus 1. dem kapitalisierten jährlichen Reinertragsanteil der baulichen Anlagen zum Wertermittlungsstichtag, der unter Abzug des Bodenwertverzinsungsbetrags ermittelt wurde (vorläufiger Ertragswert der baulichen Anlagen), und 2. dem Bodenwert Mit dem Ertragswertverfahren bekommen potenzielle Käufer von Anlageimmobilien eine fundierte Schätzung des Ertrags, den sie erzielen können. Da in die Berechnung empirische Faktoren wie die ortsübliche Miete, der Vervielfältiger und der Bodenwert einfließen, ist der Immobilienwert marktnah und praxisrelevant. Dieses in der ImmoWertV definierte Verfahren ist zudem genau und genießt eine hohe Anerkennung. Eine weitere Stärke ist die Einfachheit des Verfahrens. Dadurch fällt. Allgemeines. (1) Das Ertragswertverfahren ist in den §§ 17 bis 20 ImmoWertV geregelt. Ergänzend sind die allgemeinen Verfahrensgrundsätze (§§ 1 bis 8 ImmoWertV) sowie die §§ 9 und 14 ImmoWertV heranzuziehen, um den Verkehrswert des Wertermittlungsobjekts zu ermitteln
Laut ImmoWertV sind (in Deutschland) drei grundsätzliche Verfahren zur Verkehrswertermittlung zulässig: - Vergleichswertverfahren, Bodenwertermittlung (§§ 15, 16 ImmoWertV) - Ertragswertverfahren (§§ 17-20 ImmoWertV) - Sachwertverfahren (§§ 21 - 23 ImmoWertV) In Gutachten werden oft zwei oder alle drei Verfahren kombiniert bzw Ertragswert-Vervielfältigertabelle. Die Ertragswert - Vervielfältigertabelle wird zur Berechnung des Ertragswertes beim Ertragswertverfahren verwendet. Diese Tabelle wird unter anderem auch als Barwertfaktoren für die Kapitalisierung bezeichnet und ist auf Grundlage der ImmoWErtV zu berechnen Das Ertragswertverfahren (gem. §§ 17 - 20 ImmoWertV) ist durch die Verwendung des aus vielen Vergleichskaufpreisen abgeleiteten Liegenschaftszinssatzes (Reinerträge : Kaufpreise) ein indirekter Preisvergleich, in dem vorrangig die in dieses Bewertungsmodell eingeführten Einflussgrößen (insbesondere Mieten, Restnutzungsdauer; aber auch Zustandsbesonderheiten) die Wertbildung und die Wertunterschiede bewirken Nach §17 Abs. 1 ImmoWertV wird im Ertragswertverfahren der Ertragswert auf Grundlage der marktüblich erzielbaren Erträge (Mieteinnahmen) ermittelt. Dieses Verfahren kommt immer dann zum Einsatz, wenn der Renditeaspekt im Vordergrund steht und man die Immobilie eher als Kapitalanlage sieht. So wird vor allem der Wert von Gebäuden, die überwiegend vermietet sind, mit diesem Verfahren berechnet
Ertragswertverfahren nach §§ 15 - 20 ImmoWertV 2010 Das Ertragswertverfahren spiegelt am ehesten, nach dem Vergleichswertverfahren den Markt wieder. Aus den zu erzielenden Erträgen, unter Berücksichtigung der laufen Kosten für Instandhaltung, Bewirtschaftung, Mietausfallwagnis, usw, wird der tatsächliche Ertrag der Immobilie, der Reinertrag, berechnet Ertragswertverfahren nach ImmowertV Dient das Grundstück oder die Immobilie als Kapitalanlage , wird das Ertragswertverfahren angewendet. Ist die Immobilie also vermietet oder verpachtet, fungieren als Berechnungsgrundlage zum einen der Jahresreinertrag und zum anderen der Bodenwert § 19 ImmoWertV = Reinertrag des Grundstücks § 18 I ImmoWertV - Reinertragsanteil des Bodens » Bodenwert x Liegenschaftszins/100 § 17 II Nr.1 ImmoWertV = Reinertragsanteil der baulichen Anlagen x Kapitalisierung d. Reinertagsanteil d.baul.Anlagen » mittels Multiplikation durch einen Vervielfältiger § 20 i.V. m. Anlage 1 ImmoWertV
Deutsches Ertragswertverfahren. In Deutschland vorherrschend ist das in der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) [bis 30. Juni 2010: Wertermittlungsverordnung (§§ 15 bis 20)] und den Wertermittlungsrichtlinien beschriebene Ertragswertverfahren. Eine Besonderheit ist die Aufspaltung der Bewertung von Grund und Boden einerseits sowie in die Bewertung des Gebäudes andererseits. Die Ertragsansätze sind im Basisfall einerseits dauerhaft und andererseits endlich. Das Ertragswertverfahren nach ImmoWertV. Geht es um ein vermietetes Haus oder um ein verpachtetes Grundstück, verlangt die ImmoWertV die Anwendung des Ertragswertverfahrens (§§ 17-20). Dabei ist der Wert der Immobilie abhängig von den zu erwartenden Erträgen und der Restnutzungsdauer des Objekts. Die Berechnung ist komplex. Experten benötigen dafür verschiedene Kennzahlen wie den. Unterabschnitt 2 ImmoWertV - Ertragswertverfahren § 17 Ermittlung des Ertragswerts (1) Im Ertragswertverfahren wird der Ertragswert auf der Grundlage marktüblich erzielbarer Erträge ermittelt. Soweit die Ertragsverhältnisse absehbar wesentlichen Veränderungen unterliegen oder wesentlich von den marktüblich erzielbaren Erträgen abweichen, kann der Ertragswert auch auf der Grundlage periodisch unterschiedlicher Erträge ermittelt werden Das Ertragswertverfahren mit periodisch unterschiedlichen Erträgen hat gewisse Ähnlichkeiten mit dem DCF-Modell (Modell, da nicht normiert). Der Unterschied liegt bei der Heranziehung von Tatsachen. Schema des Ertragswertverfahrens mit periodisch unterschiedlichen Erträgen nach § 17 (3) ImmoWertV
Beim Ertragswertverfahren handelt es sich nicht um das Ertragswertverfahren nach der ImmoWertV, sondern um ein vereinfachtes Ertragswertverfahren nach §§ 184 ff. Bewertungsgesetz (BewG). Es erfüllt bereits deshalb nicht die Vorgaben aus der BFH-Rechtsprechung. Ebenso entspricht das in der BMF-Arbeitshilfe 2.0 vorgeschlagene vereinfachte Sachwertverfahren nicht der Immo-WertV und ist auch. In Deutschland wird die Wertermittlung gesetzlich in der ImmoWertV - Verordnung über die Grundsätze für die Ermittlung der Verkehrswerte von Grundstücken geregelt. Hier kommst du zum Gesetzestext der ImmoWertV. Die ImmoWertV beschreibt drei Verfahren für die Wertermittlung: Vergleichswertverfahren; Ertragswertverfahren; Sachwertverfahre
(1) Das Ertragswertverfahren ist in den §§ 17 bis 20 ImmoWertV geregelt. Ergänzend sind die allgemeinen Verfahrens-grundsätze (§§ 1 bis 8 ImmoWertV) sowie die §§ 9 und 14 ImmoWertV heranzuziehen, um den Verkehrswert des Wertermittlungsobjekts zu ermitteln Marktüblich erzielbarer Jahresrohertrag (§ 18 ImmoWertV) Flächennutzungsart Fläche Miet-ansatz Ertrag pro Monat Jahres-rohertrag Mietfläche im Erdgeschoss 1.000 m² 18,00 €/m² 18.000 € 216.000 € Mietfläche im 1. Obergeschoss 1.000 m² 18,00 €/m² 18.000 € 216.000 € Mietfläche im 2. Obergeschoss 1.000 m² 18,00 €/m² 18.000 € 216.000 € Mietfläche im 3. Obergeschoss 1. Das Ertragswertverfahren der Immobilienwertverordnung (§§ 17 bis 20 ImmoWertV) wird bei bebauten Grundstücken angewendet, welche über die Restnutzungsdauer des Gebäudes einen Ertrag erzielen und auf dem Markt nach dem Ertrag beurteilt werden.Beim Ertragswertverfahren handelt es sich um ein mittelbares Vergleichswertverfahren aufgrund der Verwendung des aus
Beim Ertragswertverfahren wird zunächst nur derjenige Gewinn berücksichtigt, der durch das oder die Gebäude (baulichen Anlagen) zustande kommt. Der Boden-wert 62 wird wie üblich im Vergleichswertverfahren ermittelt und dem Ertragswert der Gebäude hinzugerechnet. Dies liegt daran, dass Gebäude eine zeitlich begrenzte wirt- schaftliche Lebensdauer haben und ihr Ertrag daher nur auf diese. Ertragswertverfahren; Diese Wertermittlungverfahren werden in aller Kompaktheit nachfolgend dargestellt. Vergleichswertverfahren. Dem Vergleichswertverfahren liegt die Überlegung zugrunde, dass ein Grundstück mit oder ohne bauliche Anlagen genau so viel wert ist, wie unter gewöhnlichen Verhältnissen auf dem Markt als Preis erzielt werden kann. In der Praxis wird diese Theorie dadurch. ImmoWertV - Verordnung über die Grundsätze für die Ermittlung der Verkehrswerte von Grundstücken . Foren-Registrierung Unterabschnitt 2 Ertragswertverfahren § 17 ImmoWertV - Ermittlung.
Wertermittlungsverfahren nach ImmoWertV. In Deutschland kommen zur Bewertung von Immobilien grundsätzlich nur drei Wertermittlungsverfahren zur Anwendung: das Vergleichswertverfahren, das Ertragswertverfahren und das Sachwertverfahren.. 1. Das Vergleichswertverfahren Bei dem Vergleichswertverfahren wird der Wert der Immobilie auf der Grundlage von vergleichbaren Objekten berechnet Dem Ertragswertverfahren (§§ 17 -20 ImmoWertV) liegt die Annahme zugrunde, dass der Wert eines Gebäudes durch den ökonomischen Nutzen bestimmt wird, der sich aus der zukünftigen Nutzung ergibt. Grundsätzlich ist das Ertragswertverfahren bei Wohnhäusern und landwirtschaftlichen Wirtschaftsgebäuden anzuwenden, bei denen direkte jährliche Erträge erwartet werden können. Hilfsweise. Das Ertragswertverfahren ist nach ImmoWertV insbesondere zur Bestimmung des Verkehrswertes von Kapitalanlagen anzuwenden. Das Ertragswertverfahren macht den Verkehrswert unter anderem von den zu erwartenden Erträgen und der Restnutzungsdauer abhängig. Die Restnutzungsdauer bestimmt die entsprechenden Barwertfaktoren, die die Grundlage für die Abzinsung und Kapitalisierung bilden. Die. Kernfrage des Ertragswertverfahrens. Die auf der Grundlage des Baugesetzbuchs erlassenen Vorschriften zur Verkehrswertermittlung lösen dieses Problem, indem sie in § 17 Abs. 1 S. 1 und Abs. 2 i. V. m. § 20 ImmoWertV sowohl für das allgemeine als auch für das vereinfachte Ertragswertverfahren vorschreiben, dass die am Wertermittlungsstichtag marktüblich erzielbaren Erträge mit Hilfe. ImmoWertV und BelWertV Hendr I x Das buch Manchen Fachleuten zufolge kann der Beleihungswert einer Immobilie durch einen einfachen Abschlag von 10 % auf den Marktwert ermittelt werden Ziel dieses Werkes, welches ursprünglich im rahmen einer Bachelorarbeit an der Hochschule Bochum entstand, ist, die Unterschiede der beiden Wertermittlungsverfahren heraus-zustellen und zu erklären, warum.
§ 8 ImmoWertV werden hierfür verschiedene Verfahren vorgesehen. Ermittelt wird der Verkehrs-wert eines Grundstücks dann aus dem hierdurch erhaltenen Ergebnis unter Berücksichtigung sei-ner Aussagefähigkeit. Eines der Verfahren zur Ermittlung des Verkehrswerts ist das Ertragswertverfahren nach §§ 17-20 ImmoWertV. Es wird auf Grundstücke. Definition Ertragswertverfahren. Das Ertragswertverfahren der Immobilienwertverordnung (§§ 17 bis 20 ImmoWertV) wird bei bebauten Grundstücken angewendet, welche über die Restnutzungsdauer des Gebäudes einen Ertrag erzielen und auf dem Markt nach dem Ertrag beurteilt werden.Beim Ertragswertverfahren handelt es sich um ein mittelbares Vergleichswertverfahren aufgrund der Verwendung des aus. Beim Ertragswertverfahren richtet sich der Marktwert einer Immobilie danach, wie viel Jahresreinertrag sie einbringt, also zum Beispiel durch Mieteinnahmen abzüglich der Kosten für Instandhaltung, Verwaltung und möglicher Mietausfälle. Es wird also sowohl bei Wohnimmobilien wie Mehrfamilienhäusern, als auch bei Gewerbeimmobilien wie Büro- und Geschäftshäusern, Einkaufszentren.
Beim Ertragswertverfahren basiert der Unternehmenswert auf einer Gewinn- und Verlustrechnung. Die aus den veranschlagten Erträgen abgeleiteten Gewinne werden dabei auf den Bewertungsstichtag abgezinst. Detaillierte Erläuterung können Sie unserem Ratgeber zum Ertragswertverfahren entnehmen. Discounted Cashflow-Verfahren (DCF-Methode Diese und weitere interessante Fragen zum Thema Ertragswertverfahren nach ImmoWertV werden in diesem Webinar intensiv beantwortet. Sie erhalten sofortige Handlungskompetenz für die Anwendung und den Einsatz der unterschiedlichen Ertragswertverfahren in der Praxis. Highlights: Die unterschiedlichen Ertragswertmodelle der ImmoWertV, Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die Liquidation, wo ist sie. Das Ertragswertverfahren ist eine Rechenmethode zur Immobilienbewertung vermieteter Gebäude. Es bezieht in seiner Rechnung viele, verschiedene Einflussfaktoren mit ein, wodurch der ermittelte Immobilienwert einen sehr marktnahen, realistischen Wert darstellt. Im Kern der Ermittlung dreht es sich um die Mieteinnahmen, die Bewirtschaftungskosten und die Restnutzungsdauer. Daher ist es für. §14 Absatz 3 ImmoWertV (3) Die Liegenschaftszinssätze [] sind die Zinssätze, mit denen Verkehrswerte von Grundstücken je nach Grundstücksart im Durchschnitt marktüblich verzinst werden. Sie sind auf der Grundlage geeigneter Kaufpreise und der ihnen entsprechenden Reinerträge für gleichartig bebaute und genutzte Grundstücke unter Berücksichtigung der Restnutzungsdauer der Gebäude.
Lesen Sie § 17 ImmoWertV kostenlos in der Gesetzessammlung von Juraforum.de mit über 6200 Gesetzen und Vorschriften Das Ertragswertverfahren ist das methodisch variantenreichste der drei normierten Verfahren im Rahmen der Verkehrswertermittlung nach BauGB und ImmoWertV. Es dient vor allem zur maßgeblichen Bewertung von ertragsorientierten Immobilien. Die dem Verfahren eigene Begrifflichkeit, die einzelnen Bewertungsparameter, die Datenquellen sowie die Rechenmethodik werden umfangreich behandelt. Neben dem. Gesamtnutzungsdauer ist ein Begriff aus dem Bewertungsrecht.Er definiert die theoretische Lebens- oder Nutzungsdauer von Grundstücken und Bauwerken, die bei der Berechnung von möglichen oder noch möglichen Renditen im Rahmen eines Ertragswertverfahrens zugrunde zu legen ist und zu einem - über den reinen Sachwert der Immobilie hinausgehenden - höheren Nutzungswert führen kann Die im Ertragswertverfahren nach ImmoWertV zu berücksichtigenden Bewirtschaftungskosten setzen sich aus folgenden Einzelpositionen zusammen: Verwaltungskosten; Instandhaltungskosten; Mietausfallwagnis; Betriebskosten; Laut ImmoWertV dürfen nur die für eine ordnungsgemäße Bewirtschaftung und zulässige Nutzung marktüblich entstehenden jährlichen Aufwendungen als Bewirtschaftungskosten.
Ertragswertverfahren (ImmoWertV (01.07.2010) § 17. Das Ertragswertverfahren wird überwiegend verwendet, wenn der aus einem bebautem Grundstück marktüblich erzielbare Ertrag von vorrangiger Bedeutung für den Wert des Grundstücks ist. (§ 17 Abs.1 ImmoWertV) Besonders bei vermieteten Mehrfamilienhäusern und gewerblich oder gemischt genutzten Grundstücken findet dieses Verfahren seine. Es ist nicht zu verwechseln mit dem vereinfachten Ertragswertverfahren nach §§ 17 ff. ImmoWertV. Methode [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Methodisch ähnelt das Verfahren dem Ertragswertverfahren der Unternehmensbewertung. Das Prädikat vereinfacht hat das Verfahren verdient, da sowohl bei der Ermittlung der nachhaltigen Erträge als auch bei der Ermittlung der Kapitalkosten mit.
Das Ertragswertverfahren in der Immobilienbewertung Zahlreiche Immobilien werden erworben, um damit Erträge zu erzielen. Zu diesen Immobilien gehören zum Beispiel Mietwohngebäude, Wohn- und Geschäftsgebäude sowie gewerblich genutzte Gebäude. Die Eigentümer derartiger Immobilien beabsichtigen in der Regel, eine möglichst hohe Rendite aus der Immobilie zu erwirtschaften, d.h. die Erträ Bei der Vermietung Ihrer Liegenschaft wird das Ertragswertverfahren zur Bestimmung des Marktwertes herangezogen. Sie orientiert sich an den Mieteinnahmen Ihrer Liegenschaft. Jedenfalls funktioniert das formalisierte Prozedere so. Auch ist es vorstellbar, dass Sie durch eine eigene Angebotspreissammlung, z.B. in Immobilienanzeigen, eine Vergleichsgröße für den Wert Ihrer Immobilien bestimmen. 4.5) Allgemeines Ertragswertverfahren Nach § 17 ImmoWertV wird im Ertragswertverfahren der Ertragswert auf der Grundlage marktüblicher erzielbarer Erträge ermittelt. Soweit die Ertragsverhältnisse absehbar wesentlichen Veränderungen unterliegen oder wesentlich von den marktüblichen erzielbaren Erträgen abweichen, kann der Ertragswert auch auf der Grundlage periodisch unterschiedlicher.
Liquidationswertverfahren (§16 (3) ImmoWertV) Ertragswertverfahren (§§17-20 ImmoWertV) Sachwertverfahren (§§21-23 ImmoWertV) Vergleichswertrichtlinie 2014 Ertragswertrichtlinie 2015 Sachwertrichtlinie 2012. Beleihungswert Frank Rixen www.gutachterring.de F. 7 www.gutachterring.de Bewertung Ertragswert Rohertrag des Grundstückes Bewirtschaftungskosten Reinertrag des Grundstückes. Ertragswertverfahren. ImmoWertV (01.07.2010) § 17. Das Ertragswertverfahren wird überwiegend verwendet, wenn der aus einem bebautem Grundstück marktüblich erzielbare Ertrag von vorrangiger Bedeutung für den Wert des Grundstücks ist. (§ 17 Abs.1 ImmoWertV) Besonders bei vermieteten Mehrfamilienhäusern und gewerblich oder gemischt genutzten Grundstücken findet dieses Verfahren seine. Das Ertragswertverfahren der Immobilienwertverordnung (§§ 17 bis 20 ImmoWertV) wird bei bebauten Grundstücken angewendet, welche über die Restnutzungsdauer des Gebäudes einen Ertrag erzielen.. Vorteile von Excel Tools. Warum Excel und Co. Formulare für die Einheitsbewertung im Ertragswertverfahren und Sachwertverfahren. Allgemein Dateiformat PDF - am PC ausfüllbar Die Formulare sind am. Das vereinfachte Ertragswertverfahren und weitere Bewertungsverfahren. Neben dem soeben geschilderten allgemeinen Ertragswertverfahren existiert noch das vereinfachte Ertragswertverfahren (siehe auch § 17 Abs. 2 Nr. 2 ImmoWertV). Beide nutzen die gleichen Daten als Grundlage ihrer Berechnung, sie unterscheiden sich vor allem hinsichtlich der.
Das Ertragswertverfahren ist im Rahmen der Immobilienbewertung im Sinne der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) ein Wertermittlungsverfahren, welches sich. Allgemeines, vereinfachtes Ertragswertverfahren, Ertragswertverfahren auf der Grundlage periodisch unterschiedlicher Erträge (DCF), diese drei Verfahrensvarianten der Ertragswertberechnung lässt die ImmoWertV grundsätzlich zu. Welches Verfahren aber für welche Fälle einsetzen? Welches Verfahren macht meine Wertermittlung für den Leser verständlicher? Wo ist das Ertragswertverfahren in. Das Ertragswertverfahren wird im Gegensatz dazu in jenen Fällen angewandt, in denen die Bewertung eines vermieteten Hauses oder eines verpachteten Grundstücks erfolgen soll. Dieses Verfahren nutzt zur Wertermittlung des Objekts neben dem Bodenwert auch den Wert potentieller Gebäudeerträge , wie es zum Beispiel bei Mieten oder einer Pacht der Fall ist, sowie die Restnutzungsdauer des Hauses (3) 1 Im Ertragswertverfahren auf der Grundlage periodisch unterschiedlicher Erträge wird der Ertragswert aus den durch gesicherte Daten abgeleiteten periodisch erzielbaren Reinerträgen (§ 18 Absatz 1) innerhalb eines Betrachtungszeitraums und dem Restwert des Grundstücks am Ende des Betrachtungszeitraums ermittelt. 2 Die periodischen Reinerträge sowie der Restwert des Grundstücks sind.
Formel für vereinfachtes Ertragswertverfahren. Hat man alle obigen Werte, so kann man das vereinfachte Ertragswertverfahren durchführen und den Preis einer Immobilie berechnen. Die Formel für. ImmoWertV im Ertragswertverfahren nicht bei der Boden-wertverzinsung berücksichtigt. Eine selbständig nutzbare Teilfläche ist der Teil eines Grundstücks, der für die ange-messene Nutzung der baulichen Anlagen nicht benötigt wird und selbständig genutzt oder verwertet werden kann. Ist das Grundstück insbesondere größer als die vom zu- ständigen Gutachterausschuss veröffentlichte. Ertragswertverfahren (§§ 16-20 ImmoWertV) ImmoWertV - Auswirkungen und Hinweise für die Gutach tenpraxis 24 Immobilien Zeitung vom 14.01.2010 Ortsübliche Vergleichsmiete: Bestands- und Abschlussmieten über 4 Jahre Marktmiete: Abschlussmieten zum Stichtag (auch als orts- oder marktübliche Miete bezeichnet) Nachhaltig erzielbare Miete (§ 16 Abs. 1 und § 17 Abs. 1 WertV) Diese Forderung.